Projekt

Qualität in Europäischen Mobilitätsprojekten

Arbeitserfahrung im Ausland zu sammeln ist ein wichtiger Bestandteil der beruflichen und persönlichen Biografie. Auf dem europäischen Arbeitsmarkt werden Flexibilität und interkulturelle Kompetenzen immer wichtiger. Die Teilnahme an einem Mobilitäts-Projekt bietet jungen Menschen daher die einzigartige Chance hier erste Erfahrungen zu sammeln.

Die Europäische Kommission hat die Mobilität in den letzten Jahren stark gefördert und mit dem „Europäische Leistungspunktesystem für Berufsbildung“ (ECVET) ein System eingeführt, dass den Transfer von Arbeitskräften innerhalb Europas erleichtert und den Vergleich zwischen verschiedenen Ausbildungsstandards vereinfacht. Förderprogramme wie das Leonardo da Vinci Mobilitäts-Programm, das ab 2014 in Erasmus+ umbenannt wird, bieten Menschen die sich noch in der Berufsausbildung befinden, sowie bereits Erwerbstätigen, Lehrern und Ausbildern die Möglichkeit sich im Ausland zusätzlich zu qualifizieren. Nichtsdestotrotz finden sich immer noch Hindernisse bei der Planung oder der Durchführung eines Auslandsaufenthalts.

EUKCEM wurde von 2012 bis 2014 durch das EU Programm für Lebenslanges Lernen gefördert, von 2015 – 2018 durch Erasmus+. Das Ziel des Projekts ist es einen innovativen Ansatz für Mobilität zu transferieren, um Menschen erfolgreich auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu positionieren und einheitliche Standards zu schaffen.